Wie 2013? – Die magere Phase von Bitcoin kann „eine Weile länger“ dauern


Seit Bitcoins neuem Rekord (BTC) sind mittlerweile drei Monate vergangen, allerdings müssen Krypto-Investoren möglicherweise noch länger warten, wenn ein neues Vergleichsmodell zum Einsatz kommt.

Die Krypto-Marktforscher von Ecoinometrics reagierten entsprechend am 17. Juni sei vorsichtigdass der anhaltende Rückgang seit dem Rekordhoch die bisher zweitlängste Pechsträhne in der Bitcoin-Geschichte ist.

Immer noch 30.000 Dollar?

Es ist 96 Tage her, dass BTC/USD auf 64.500 USD gestiegen ist, und seitdem ist die marktführende Kryptowährung seitwärts gefallen. Die Anleger werden ungeduldig, aber trotzdem starkes Fundament der Bitcoin-Kurs bleibt bei 30.000 US-Dollar.

Die Rücklaufquote von 55 % im Vergleich zum Rekordhoch ist für das vielzitierte und ziemlich genaue Stock-to-Flow (S2F)-Prognosemodell nun real Ausdauertest.

Sollten die Entwicklungen der Vergangenheit jedoch ihren Willen haben, könnte sich die Schwächephase von Bitcoin über mehrere Monate hinziehen, bevor ein neuer Aufwärtstrend und ein Rekordhoch erreicht wird. Laut Ecoinometry lagen zwischen den bisherigen Rekordwerten im Jahr 2013 197 Tage.

„Wir befinden uns in einer der längsten Durststrecken, die Bitcoin jemals bei einer Rekordhalbierung erlebt hat“, stellen die Krypto-Marktforscher fest. Und weiter:

„Dennoch sind wir mit 96 Tagen nur die Hälfte der Resonanz von 2013.“

Dauer der Renditen nach neuen Höchstständen im Vergleich. Quelle: Ökoinometrie/Twitter

Zu diesem Zeitpunkt stürzte BTC/USD auf ein Tief von 69 % unter das zugehörige Rekordhoch, was bedeuten würde, dass zu diesem Zeitpunkt ein Rückgang unter 30.000 USD möglich wäre, ohne dass die Preisentwicklung aus der historischen Norm fällt.

Insgesamt werden die Parallelen zwischen 2013 und dem laufenden Jahr immer deutlicher.

„Auch der Verlauf dieses Abschwungs ist dem von 2013 sehr ähnlich“, erklärt Ecoinometrics und folgert:

„Wenn das so weitergeht, wird BTC noch eine Weile bei 30.000 US-Dollar bleiben.“

Kleinanleger lassen nicht nach

Wer Cointelegraph gemeldet der 30.000-Dollar-Bereich ist eine Art Scheideweg für die Weiterentwicklung von Bitcoin.

Nicht nur einige Kennzahlen unterstreichen die Bedeutung dieser Marke, auch Investoren, die früher hier verkauft haben, kehren langsam in diesen Bereich zurück.

Der Kryptostatistiker Willy Woo zeigt aufdass vor allem Privatanleger verstärkt in den Markt zurückkehren, während Großanleger derzeit die Balance zwischen Kauf und Verkauf halten. Ein positives Zeichen, so der Experte.

„Es sind die Kleinanleger, die den Aufwärtstrend bei Bitcoin befeuern. Wenn sie aufhören zu kaufen, sinkt sie normalerweise. Sie haben jetzt nicht aufgehört“, sagte Woo am Samstag Twitter. Er addiert:

„In den letzten 30 Tagen haben die Großen 4.000 BTC verkauft, während der Kleine 31.000 BTC gekauft hat.“

Kaufverhalten von Privatanlegern. Quelle: Willy Woo / Twitter





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