Die ZeroSync Association, eine in der Schweiz von drei deutschen Informatikern gegründete Non-Profit-Organisation, will spezielle Zero-Knowledge Proofs (ZKP) für mehr Skalierbarkeit und Datenschutz auf der Blockchain des Krypto-Marktführers Bitcoin entwickeln (Bitcoin) kümmer dich um.
War es seit Zero-Knowledge Proofs?
Zero Knowledge Proofs, auch bekannt als Zero Disclosure Knowledge Proofs oder ZK Proofs, sind kryptographische Verfahren, die eine effizientere und datenschutzgerechtere Verarbeitung von Kryptotransaktionen ermöglichen. Dafür wird nur ein Bruchteil der Originaldaten benötigt, ohne dass der gesamte Datensatz exponiert werden muss.
Beispiel: Um die Bitcoin-Blockchain zu validieren, muss man normalerweise zuerst die 500 GB an Daten herunterladen, die derzeit auf der Blockchain gespeichert sind. Dieser Vorgang kann Stunden oder sogar Tage dauern. Wenn Sie hingegen bei der Validierung der Bitcoin-Blockchain einen ZK-Proof verwenden, können sich die Netzwerkknoten fast sofort synchronisieren. Es ist somit nicht mehr notwendig, die gesamte Blockchain herunterzuladen, was den Vorgang enorm beschleunigt.
Der ZK-Proof von ZeroSync
sterben ZeroSync-Zuordnung hat nun einen entsprechenden ZK-Proof entwickelt, der für eine entsprechende Effizienzsteigerung von Bitcoin sorgen soll. Dadurch können alle relevanten Transaktionsdaten verarbeitet werden, ohne die gesamte Blockchain laden zu müssen.
ZK-Proof von ZeroSync bringt auch eine weitere Verbesserung, wie z. B. die Verifizierung von Transaktionen durch kryptografische Beweise, anstatt den Knoten einfach blind zu vertrauen, wie ursprünglich von Bitcoin-Erfinder Satoshi beabsichtigt.
Mit einem zusätzlichen Toolkit für Entwickler ermöglicht ZeroSync ihnen auch, ihre eigenen Proofs zu integrieren, wie zum Beispiel den Proof of Reserves, mit dem Krypto-Handelsplattformen wichtige Daten über ihre Vermögenswerte offenlegen und beweisen können.
Das Protokoll ist noch ein Prototyp
Das Zero-Knowledge-Proof-Protokoll von ZeroSync weist jedoch noch offensichtliche Schwächen auf. Der Bitcoin-Konsensmechanismus kann damit überprüft werden, nicht aber die einzelnen Transaktionssignaturen. Zudem besteht noch Optimierungsbedarf in Sachen Sicherheit und Geschwindigkeit. Robin Linus, einer der Gründer von ZeroSync, weist deshalb darauf hin, dass sich das Protokoll „noch in der Prototypenphase“ befinde.
„Die große Vision ist, dass Sie nur ein Megabyte an Beweisen herunterladen müssen, was genauso gut ist wie das Herunterladen von 500 Gigabyte an Daten“, fährt Linus fort. ZKPs haben daher großes Potenzial, insbesondere für mobile Geräte wie Smartphones, die so große Mengen nicht einfach verarbeiten können.
Abschließend sei noch erwähnt, dass es bereits ähnliche Lösungen von Drittanbietern für die Bitcoin-Blockchain gibt, allen voran die verschiedenen Light Clients und Single Payment Verification (SPV).