„Bitcoin ist noch kein Inflations-Hedge“ – Hedgefonds-Manager Scaramucci

Hedgefonds-Manager Anthony Scaramucci ist überzeugt, dass Bitcoin (Bitcoin) bleibt ein attraktives Finanzprodukt, auch wenn sich die marktführende Kryptowährung in der aktuellen Wirtschaftskrise noch nicht als guter Inflationsschutz bewährt hat.

Die entsprechende Wertung stammt von CEO von Skybridge Capital in einem Interview mit CNBC. Scaramucci sieht BTC noch in einer „Early Adoption Phase“, weshalb es noch einiger Entwicklung bedarf, bevor der Krypto-Marktführer auf globaler Wirtschaftsebene wirklich gegen die Inflation vorgehen kann:

„Es braucht mindestens 1 Milliarde und mehr Wallets mit Bitcoin, um den Status der Inflationsabsicherung zu erreichen. Im Moment befinden wir uns noch in der frühen Adoptionsphase.“

Die genaue Anzahl der Wallet-Adressen, über die alle verfügbaren BTC verteilt werden, ist unbekannt. Laut Schätzungen das sind nur knapp 200 Millionen Adressen, also würde es laut dem Experten mindestens eine Verfünffachung brauchen.

Dennoch bleibt Scaramucci optimistisch, was die mittel- bis langfristige Preisentwicklung von Bitcoin betrifft, insbesondere die jüngste Gestartet vom einflussreichen Vermögensverwalter BlackRock wäre ein starkes Zeichen für anhaltendes institutionelles Interesse.

Swan Bitcoin Krypto-Experte Steven Lubka hatte das Neueste im Gespräch mit Cointelegraph stellten jedoch fest, dass die marktführende Kryptowährung bereits ein Inflationsschutz ist. Lubka weist darauf hin, dass BTC in Zeiten expansiver Geldpolitik bereits effektiv vor der Entwertung von Ersparnissen schützt. Die fehlende Wirkung in der aktuellen Situation wäre eher darauf zurückzuführen, dass die Inflation durch weltweite politische und wirtschaftliche Unsicherheit verursacht wird, die sich gleichermaßen negativ auf alle Finanzmärkte auswirkt.

CoinShares-Chefstratege Meltem Demirors sprach am Montag auch mit CNBC, wobei der Analyst von Europas führendem Krypto-Asset-Manager prognostizierte, dass der Preis von Bitcoin im dritten Quartal angesichts der globalen Wirtschaftsbedingungen, eines Mangels an Katalysatoren und einer engen Korrelation mit Technologieaktien wahrscheinlich unverändert bleiben wird.





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