Die Mehrheit der Einwohner von El Salvador steht der Einführung von Bitcoin skeptisch gegenüber

Mehr als drei Viertel der Bevölkerung El Salvadors stehen der geplanten Einführung von Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel laut einer neuen Umfrage skeptisch gegenüber.

Im Rahmen der entsprechenden Befragung wurden vom 1. bis 4. Juli 1.233 Einwohner von El Salvador befragt, von denen nur 20 % von diesem Umzug überzeugt sind.

Das Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut Disruptiva durchgeführt, das zur inländischen Francisco Gavidia University gehört. Demnach halten 54 % die Einführung von Bitcoin für „überhaupt nicht sinnvoll“, weitere 24 % für „nur wenig sinnvoll“.

46% der Teilnehmer gaben jedoch an, nichts über Bitcoin zu wissen. Gleichzeitig weigern sich 65 %, in Form von digitaler Währung bezahlt zu werden.

Oscar Picardo, Direktor des Instituts für Wissenschaft, Technologie und Innovation bei Disruptiva, stellt fest, dass die Regierung des zentralamerikanischen Landes „eine riskante Wette auf die digitale Transformation“ ist.

El Salvador hat bereits am 9. Juni ein Gesetz angenommen, das voraussichtlich am 7. September in Kraft tritt und die marktführende Kryptowährung zum zweiten offiziellen Zahlungsmittel des Landes machen würde. Ende Juni hat die Regierung eine eigene Bitcoin-Wallet namens Chivo vorgestellt, die aber nicht vorgeschrieben ist.

Präsident Bukele warnt vor der Brieftasche der Regierung keine Kosten für Transaktionen oder die Umwandlung von BTC in USD.

Als weiterer Vorschlag sollte jeder erwachsene Bürger von El Salvador, der die Chivo-Wallet verwendet, Bitcoin im Wert von 30 US-Dollar erhalten gegeben zu bekommen.

Präsident Bukele sieht die Einführung von Bitcoin als Chance, den Geldtransfer von im Ausland lebenden Bürgern zu vereinfachen. Gleichzeitig könnte die Abhängigkeit vom US-Dollar sinken, da dieser seit 2001 die offizielle Währung von El Salvador ist.



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