Japanischer Zentralbankchef kritisiert Bitcoin als „spekulatives“ Finanzprodukt

Haruhiko Kuroda, der Gouverneur der japanischen Zentralbank, ist der nächste Gouverneur der Zentralbank, der Bitcoin kritisiert (BTC).

Wie Bloomberg am Freitag gemeldetKuroda leidet grundsätzlich unter der marktführenden Kryptowährung als Finanzprodukt:

„Der Handel ist größtenteils spekulativ und die Volatilität ist extrem hoch. Es wird kaum als Zahlungsmittel verwendet. „

Die Kritik des japanischen Notenbankchefs ist inhaltlich berechtigt, wenn auch zielführend, denn nachdem Bitcoin Mitte April auf ein neues Rekordhoch von 64.000 US-Dollar geklettert ist, ist der Kurs bereits um mehr als 50% gefallen.

Solche gewaltigen Wechselkursschwankungen werden insbesondere von Zentralbanken oft als Argument gegen Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen verwendet.

Luis de Guindos, Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), hatte Anfang dieses Monats ebenfalls auf Bitcoin geschossen. Er meinte also nur die marktführende Kryptowährung schwaches Fundament und daher nicht als echtes Anlageprodukt geeignet.

Lars Rohde, der Chef der dänischen Zentralbank, äußerte sich nicht ausdrücklich kritisch gegenüber der Anlageklasse, sieht aber Kryptowährungen Keine Bedrohung für die Zentralbankenwas eine gewisse Verachtung ist.

Andrew Bailey, Gouverneur der Central Bank of England, ebenfalls kürzlich gewarntdass Krypto-Investoren bei Investitionen in Kryptowährungen immer mit einem Totalverlust rechnen sollten. Doch der vielzitierte Krypto-Experte PlanB, der als Begründer des Stock-To-Flow (S2F)-Rechenmodells gilt, Gegenteildass langfristige Investitionen in Bitcoin von mindestens 200 Wochen oder vier Jahren noch nie ein Verlustgeschäft waren.

Ein Wert, der sich auch angesichts des aktuellen Rückgangs von 50 % bestätigt, denn trotz dieses offensichtlichen Verlustes ist Bitcoin seit Jahresbeginn um 22 % gestiegen und hat sich im vergangenen Jahr bei den Goldrenditen mehr als vervierfacht. Hedgefonds-Manager und Investmentexperte Ray Dalio sieht Bitcoin sogar besser Anlageprodukt als Staatsanleihen.





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