Millennials investieren eher in Kryptowährungen als in Investmentfonds

Entsprechend Studie der Beteiligungsgesellschaft Alto Unter erwachsenen Amerikanern investieren mehr Investoren in Kryptowährungen als in Investmentfonds unter Millennials, also Menschen in der Altersgruppe der 25- bis 40-Jährigen.

Demnach haben 40 % der Umfrageteilnehmer der Millennial-Gruppe bereits in Kryptowährungen investiert. Ebenso stellt die Studie fest, dass dieser relative Anteil „größer ist als der Prozentsatz unter den Millennials, die Investmentfonds gekauft haben“. Die Bereitschaft, in Aktien zu investieren, ist bei Kryptowährungen in etwa ausgeglichen.

Die Studie mit dem Titel „Wie Millennials ihre finanzielle Zukunft sehen“ stellt in diesem Zusammenhang weiter fest, dass die meisten Millennials entweder bereits Kryptowährungen besitzen oder planen, in Zukunft in diese zu investieren. Allerdings weist Alto-CEO Eric Satz darauf hin, dass die aktuelle Weltwirtschaftslage gerade für die junge Altersgruppe schwierige Rahmenbedingungen für Investitionen schafft. Dazu führt er aus:

„In einer Welt des unerbittlichen Konsums, steigender Lebenshaltungskosten und hoher Studiengebühren ist es für Millennials schwierig, in die Zukunft zu investieren, wenn sie sich die Gegenwart kaum leisten können.“

Die Umfrageteilnehmer, die angeben, bereits Kryptowährungen zu besitzen, würden die Anlageklasse auch für ihre Altersvorsorge nutzen. Beispielsweise haben 70 % der Millennials, die Krypto besitzen und einen IRA-Rentensparplan haben, bereits Kryptowährungen integriert.

Eine weitere Juni-Umfrage zeigte, dass auch immer mehr wohlhabende Menschen Krypto lieben. Laut dem World Wealth Report haben 71 % aller wohlhabenden Teilnehmer bereits in Kryptowährungen investiert. Die ausgewählten Finanzprodukte reichen von Kryptowährungen über nicht fungible Token (NFT) bis hin zu Krypto-ETFs.

Die Marktforscher von Blockware Intelligence unterstreichen diesen Trend, indem sie kürzlich zu dem Schluss kamen, dass die Bitcoin-Akzeptanzraten (Bitcoin) schreitet mittlerweile sogar schneller voran als große technologische Entwicklungen wie Smartphones, Internet oder soziale Medien.

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