Peking untersucht die Auswirkungen des Crypto Mining auf den Stromverbrauch


Die chinesischen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, wie sich der Abbau von Kryptowährungen auf den regionalen Stromverbrauch auswirkt.

Wie Reuters entsprechend berichtetDer Stadtrat von Peking hat diese Woche eine „Notfallumfrage“ unter allen Betreibern von Rechenzentren in der Hauptstadt gestartet. Die Behörde möchte wissen, welche Unternehmen in Peking am Abbau von Kryptowährungen wie Bitcoin beteiligt sind (BTC) beteiligt sind und wie hoch ihr Stromverbrauch für diesen Zweck ist.

Ein Sprecher der Behörde bestätigt, dass die drei größten Telekommunikationsunternehmen des Landes ebenfalls die Informationsanfrage erhalten haben. Der genaue Grund für die Umfrage ist den Stadtbehörden ebenfalls unbekannt, ebenso wie unklar ist, ob es sich um eine rein städtische oder eine nationale Angelegenheit handelt.

Der Zeitpunkt der Untersuchung ist interessant, da die Hashrate von Bitcoin, d. H. Die für den Bergbau benötigte Rechenleistung, Mitte April zusammenbrach, nachdem die chinesische Provinz Xinjiang, eine der wichtigsten Bergbauregionen, massive Stromausfälle musste aufnehmen. Die Hashrate stürzte auf ein mittleres Tief von 106 Millionen Terahashes pro Sekunde (TH / s) ab, konnte sich jedoch schnell von dem Schock erholen.

Bitcoin-Hashrate in den letzten drei Monaten. Quelle: Ycharts

Dies ist nicht nur ein Horrorszenario für den Bergbau, sondern für die betroffenen Regionen. Die Behörden aller Länder unternehmen daher wie jetzt in Peking noch größere Anstrengungen, um die Auswirkungen des Bergbaus auf den Stromverbrauch zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Kirgisistan zum Beispiel hatte kürzlich erkanntDieser Crypto Mining ist einer der Hauptgründe für die Energiekrise des Landes. Im Februar waren die chinesischen Behörden der Inneren Mongolei an der Reihe verpflichtetdass alle Mining-Rechenzentren bis Ende April geschlossen sein sollen.



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