Bitcoin (Bitcoin) wird laut Analysten von Bloomberg Intelligence eher wie langlaufende US-Staatsanleihen und Gold gehandelt und könnte daher schnell einer der großen Gewinner sein, sobald die Inflation wieder nachlässt.
Wie die Experten des Wirtschaftsblatts unter der Leitung von Chief Commodity Analyst Mike McGlone und Lead Structural Analyst Jamie Coutts schreiben, ähnelt das aktuelle Verhalten von Bitcoin eher Anleihen, Gold und Öl, sodass die Parallelen zum Aktienmarkt viel geringer sind.
Dazu haben die Analysten in ihrer neuen Prognosebericht „Crypto Outlook“ stellt fest, dass makroökonomische Faktoren, wie die restriktive Geldpolitik der US-Notenbank, sich ähnlich auf den Bitcoin-Preis ausgewirkt haben wie auf langfristige US-Treasuries:
„Schwache Märkte und nachlassendes globales Wirtschaftswachstum bestätigen die Politik der Federal Reserve, Entscheidungen durch Sitzungen zu treffen. Dies wiederum könnte Bitcoin eher zu einem Anlageprodukt wie US-Staatsanleihen als zu Aktien machen.“
In diesem Zusammenhang gehen die Experten davon aus, dass der Bitcoin-Preis neben Staatsanleihen und Gold einer der großen Profiteure sein wird, sobald die Inflation in den kommenden Wochen und Monaten sinkt.
Ist die Spülung fertig? Booms, Busts und #Bitcoin gegen #Gold, #Fesseln, #Öl — Ob die Ebbe für die meisten Vermögenswerte nachgelassen hat, ist das größte binäre Problem für 2H, und in den meisten Szenarien scheinen Bitcoin und Ethereum bereit zu sein, voranzukommen. PDF-Link:https://t.co/iFSCZIULHe
– Mike McGlone (@mikemcglone11) 3. August 2022
Die Analysten warnen auch davor, dass die marktführende Kryptowährung im Juli auf einem Allzeittief verfügbar war, und sagen, es sei „abnormal, dass Bitcoin lange Zeit unter dem gleitenden 200-Wochen-Durchschnitt bleibt“. Bei Redaktionsschluss war die wichtige Marke bereits zurückerobert.
Gleichzeitig bietet der Krypto-Marktführer großes Potenzial, was daran zu erkennen ist, dass BTC zwar 70 % von seinem Allzeithoch von Anfang August entfernt ist, aber immer noch fünfmal höher als das Tief vom März 2020 ist.