Schlimmer als gedacht – Celsiusknappheit erreicht 2,85 Milliarden Dollar

Ein neuer Insolvenzbericht vom Sonntag zeigt, dass die angeschlagene Krypto-Sparplattform Celsius tatsächlich um 2,85 Milliarden Dollar gefallen ist, verglichen mit einem gemeldeten Defizit von 1,2 Milliarden Dollar.

Während der neue Bericht zusammenbricht, hat die Sparplattform eine Nettoverschuldung von 6,6 Milliarden US-Dollar und ein Vermögen von 3,8 Milliarden US-Dollar. In seinem Konkursantrag vor einigen Wochen gab das Unternehmen jedoch an, dass es Vermögenswerten von 4,3 Milliarden US-Dollar gegenüber nur 5,5 Milliarden US-Dollar an Verbindlichkeiten habe, was zu einem Defizit von 1,2 Milliarden US-Dollar führte, berechnet in US-Dollar.

Nach den neuen Daten von den 100.669 Bitcoin (Bitcoin), dass Kunden, die auf der Sparplattform eingezahlt haben, insgesamt 62.853 BTC verloren haben, sodass nur noch 37.926 BTC übrig bleiben. 64 % dieser Schulden bestehen aus Wrapped Bitcoin (WBTC).

Das Krypto-Unternehmen meldete am 14. Juli Insolvenz nach Chapter 11 an, nachdem auch andere Unternehmen und Sparplattformen aufgrund des „Domino-Effekts“ durch das gescheiterte Blockchain-Projekt Terra (LUNA) zahlungsunfähig wurden und die Kaskade munter weitergeht. Das macht auch vor Deutschland nicht halt, denn vergangene Woche musste auch die Berliner Kryptobank Insolvenz anmelden.

Krypto-Experte Simon Dixon, der auf den Fall Celsius eingeht, hat auf Twitter nun ausdrücklich auf die neuen Ergebnisse hingewiesen. Die Community soll ihn zuvor dafür verurteilt haben, dass er die „eingebildeten Zahlen“ der Krypto-Sparplattform kritisiert habe. Die Tatsache, dass Celsius jetzt tatsächlich fast 3 Milliarden Dollar weniger als 1,2 Milliarden Dollar ist, macht diese rückblickende Kritik umso legitimer.

Während viele Experten den Rettungsplänen von Celsius skeptisch gegenüberstehen, versucht die Community, der Plattform zu helfen, ihr eigenes Geld zurückzubekommen. Der Kurs der firmeneigenen Kryptowährung ist trotz Insolvenzankündigung mehrfach in die Höhe geschossen, wofür Krypto-Investoren verantwortlich sind. Es bleibt abzuwarten, ob sie angesichts der noch schlimmeren Zahlen von diesem Plan entmutigt werden können.





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